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ATS Textilrecycling und Altkleiderverwertung

Heutzutage wird das Recyceln von gebrauchten Schuhen, Kleidung und Textilien immer wichtiger. Durch Modetrends fällt allein in der Bundesrepublik Deutschland ein jährlicher Altkleiderberg von ca. 750.000 Tonnen an. Es gibt drei gute Gründe, warum gebrauchte Kleidung sowie Alttextilien in gutem Zustand stets gesammelt und weiter verwertet werden sollten.

Erstens sollten gebrauchte Kleidung und Schuhe nicht direkt im Restmüll entsorgt werden, da eine Abfallreduzierung sowohl aus Kostengründen wie auch aus Gründen des Umweltschutzes notwendig ist.

Zweitens sind die Sammlung und anschließende Verwertung dieser Altkleider die ökonomisch einzig sinnvollen Möglichkeiten, den weltweiten Bedarf an Kleidung und Textilien zu decken und dabei noch Arbeitsplätze zu schaffen.

Drittens ist Textilrecycling selbstverständlich äußerst rohstoffschonend und dadurch auch aus ökologischer Sicht dringend zu empfehlen.

Doch dafür muss zuerst einmal sichergestellt sein, dass die gespendete Altkleidung sinnvoll genutzt wird und somit den sehr wichtigen Beitrag zu seriösem und transparentem Recycling von gebrauchter Kleidung leistet.

Durch Modetrends fällt allein in der Bundesrepublik Deutschland ein jährlicher Altkleiderberg von ca. 750.000 Tonnen an.

Altkleider sinnvoll recyceln und verwerten

Wenn gebrauchte Kleidung und Schuhe gesammelt und anschließend sinnvoll verwertet werden, ist das Textilrecycling eine sozial ausgewogene Maßnahme. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nur komplett transparente Verwertungsketten ökonomisch sinnvolles Textilrecycling sicherstellen. Jeder Bürger, der mit Altkleiderspenden einen hilfreichen Beitrag zum Allgemeinwohl leistet, muss sichergehen können, dass diese Textilien angemessen und fair verwertet werden. Denn für alle Alttextilien gibt es verschiedene Verwertungsmöglichkeiten.

Zum Einen ist es naheliegend, dass die gut erhaltene Gebrauchtkleidung für die Abdeckung des weltweiten Bedarfs an Kleidung verwendet wird. Was diesbezüglich sehr interessant ist, ist die Tatsache, dass viele Menschen in Entwicklungsländern qualitative Second-Hand-Kleidung aus Deutschland gegenüber neuproduzierter Billigware bevorzugen. Oft ist die gebrauchte Kleidung nur wenig getragen, in gutem Zustand und dabei noch immer aktuell und modisch. Vielerorts erfahren die „Altkleider“, deren jährliches Aufkommen in Deutschland sich durchschnittlich auf schätzungsweise 24 kg pro Bundesbürger beläuft, noch eine besondere Wertschätzung.

In den letzten Jahren ist leider aufgefallen, dass viele Bundesbürger ein Misstrauen gegenüber der Textilverwertungsindustrie hegen. Dieser Umstand ist illegal handelnden Unternehmen geschuldet, die sich an den Kleiderspenden durch ungenehmigte Altkleidercontainer bereichern wollen. Dem treten wir, die ATS Textilrecycling GmbH aus Landstuhl, entschieden entgegen und möchten uns als ausschließlich legal handelndes Unternehmen von diesen „schwarzen Schafen“ abgrenzen. Denn nur die transparente und seriöse Verwertung von Gebrauchtkleidung dient dem Allgemeinwohl.

Die gebrauchte Kleidung wird von uns an etablierte Sortierbetriebe weiter vermarktet, welche die Altkleider sortieren und bestimmen, welchem Zweck die gebrauchte Kleidung zugeführt wird. Dieses schafft natürlich Arbeitsplätze am deutschen Arbeitsmarkt. Die Logistik des Textilrecyclings umfasst somit die gesamte Erfassung, Aufbereitung und Vermarktung der Altkleider.

Da die Altkleidung in unterschiedlichem Zustand gespendet wird, gibt es auch verschiedene Zwecke, denen die Altkleider und Schuhe zugeführt werden können. Dieses bietet zum Einen die Möglichkeit, hilfsbedürftigen Mitmenschen in Deutschland direkt zu helfen. Die gemeinnützigen Organisationen vor Ort können die Kleidung aus den Sammlungen für ihre Kleiderkammern verwenden. Zum Anderen werden auch viele Altkleider in Entwicklungsländern vermarktet, was wiederum mehrere Vorteile bringt. Für den Arbeitsmarkt in diesen Ländern ist positiv zu vermerken, dass zahlreiche Menschen in dem entsprechenden Kleidungshandel beziehungsweise der Umarbeitung der Kleidung auf lokale Bedürfnisse beschäftigt sind. Auch wird die Qualität der Altkleider von den Abnehmern sehr geschätzt.

Jedoch übertrifft das Sammelaufkommen an Altkleidern und Textilien in Deutschland den direkten Bedarf an gebrauchter Kleidung um etliche Tonnen, wodurch auch dieser Überschuss sinnvoll genutzt werden muss. Für diese Aufgabe sind die Logistiker zuständig, die sicherstellen, dass jegliche Altkleidung und alle Textilien angemessen recycelt werden.

Alles in Allem leistet jede Spende von Altkleidern einen wichtigen Beitrag zu den vielfältigen Projekten der kirchlichen, karitativen und städtischen Institutionen, die in der Verantwortung stehen, ökonomisch bewusst zu handeln.

Textilrecycling: durchdacht betrieben heißt ökonomisch richtig handeln

Ökonomisch verantwortungsbewusst zu handeln bedeutet im Falle des Textilrecyclings ebenfalls, das durch den Handel mit verwertbaren Altkleidern und Textilien erwirtschaftete Geld gemeinnützigen karikativen und kirchlichen Organisationen zu gute kommen zu lassen. Viele gemeinnützige Institutionen sind auf diese Einnahmequelle angewiesen, um ihr soziales Engagement zu betrieben.

Das Sammelaufkommen an qualitativ guten Altkleidern und Textilien in Deutschland ist generell sehr hoch. Dabei weist gebrauchte Kleidung in guten Zustand meist eine deutlich bessere Qualität im Vergleich zu neuproduzierter Billigware aus Ländern wie China oder Indien auf. So erklärt sich die große Nachfrage nach moderner und hochwertiger Altkleidung zu einem sehr guten und überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Dadurch kann die Sammelware an gebrauchten Schuhen, Kleidung und Textilien einen wichtigen Zweck erfüllen. Wichtig ist die sinnvolle und durchdachte Verwertung der Gebrauchtkleider, damit zum Beispiel in Entwicklungsländern ein fairer und ökonomischer Fortschritt gegeben ist und keine Nachteile für die dortige Textilindustrie zur Folge entstehen. Dieses unterstreicht, wie ökonomisch hilfreich und wichtig Textilrecycling sein kann, wenn es seriös betrieben wird.

Natürlich entlasten die ordnungsgemäßen Abgaben der 750.000 Tonnen Altkleider im Jahr auch die deutschen Steuerzahler auf erhebliche Weise. Denn durch Textilrecycling können kostenaufwendige Müllberge vermieden werden.

Beim Textilrecycling umweltbewusst handeln

Es wird dringlich davon abgeraten, gut erhaltene gebrauchte Kleidung im Hausmüll zu entsorgen. Denn Müllreduzierung wird heutzutage sowohl aus ökonomischen wie auch aus ökologischen Gründen immer wichtiger. Stattdessen wird empfohlen, gesammelte Gebrauchtkleidung für das Textilrecycling abzugeben. So ist eine ordnungsgemäße Entsorgung beziehungsweise Wiederverwertung sichergestellt. Es soll verhindert werden, dass gebrauchte Schuhe, Textilien und Altkleider mit dem gewöhnlichen Hausmüll verbrannt werden. Wie Sie wissen, ist das Verbrennen von Alttextilien äußerst umweltschädigend und aus ökologischer Sicht unverantwortbar.

Auch Altkleider und Textilien, die nicht direkt als Second-Hand-Kleidung verwertet werden, können einen wichtigen Zweck erfüllen. Denn die abgegebenen Alttextilien können zu schätzungsweise 50% in der Industrie für Putzlappen sowie als Dämmstoffe angemessen und hilfreich wiederverwendet werden. Daher profitiert die Umwelt auch aus weiteren Gründen vom Recyceln der Gebrauchtkleidung, da auch die umweltbelastende Produktion von neuen Textilien verringert wird. Aus Umweltschutzgründen sollten der äußerst wasserintensive Anbau von Baumwolle, welche als Rohstoff für die Textilindustrie unerlässlich ist, reduziert werden. Auch die häufige Düngung und der Pestizideinsatz auf den Baumwoll-Monokulturen, die viel CO2 freisetzen, sind nicht umweltfreundlich und können durch Textilrecycling verringert werden.

Darum ist es wichtig, Altkleider gesammelt zur Verwertung freizugeben.

Wie funktioniert die Verwertung der Alttextilien und Altkleider genau?

Trends ändern sich heutzutage schnell. Das ist der eigentliche der Hauptgrund, warum so hohe Mengen an gebrauchter Kleidung und Schuhen anfallen, die nicht mehr getragen werden. Die Mehrzahl dieser abgelegten Gebrauchtkleidung entspricht qualitativ jedoch noch höchsten Ansprüchen. Die gesammelten Alttextilien werden nun logistisch vernünftig wieder verwertet. Diese Altkleidersammlungen werden in Deutschland auf verschiedene Weisen wie Haussammlungen, Straßen- und Containersammlungen sowie durch die direkte Abgabe bei den Kleiderkammern durchgeführt.

Tatsache ist, dass diese notwendige Textilsammlung und das Textilrecycling Geld kosten. Dieses Geld wird durch die anschließende Vermarktung der Altkleider und Textilien wieder erwirtschaftet. Darum ist eine angemessene und sozial ausgeglichene Vermarktung so wichtig. Zusätzlich werden Arbeitsplätze geschaffen, da die gebrauchte Kleidung gefiltert und sortiert werden muss. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur hochwertige Kleidungsstücke in den Second-Hand Handel gelangen.

Diese Aufgaben übernehmen professionelle und seriöse Textilrecyclingunternehmen nach Lizenzübergabe durch die sammelnden gemeinnützlichen Organisationen. Die Kleidersortierung sowie die anschließende Verwertung sind entscheidend für die Nützlichkeit des Textilrecyclings. Kleidungsstücke, die qualitativ, in gutem Zustand und daher direkt verwertbar sind, werden anschließend als nützliche und immer noch modische Second-Hand-Kleidung preisgünstig und fair vertrieben.

Diese qualitativen gebrauchten Kleidungsstücke machen schätzungsweise 40% der Gesamtmenge an Altkleidern aus. Die verantwortlichen karikativen und kirchlichen Einrichtungen nutzen die Gewinne aus dem Kleidungshandel, um ihr soziales Engagement zu finanzieren. Den Endkunden wird die Möglichkeit gegeben, aus einer großen Auswahl an modischen Kleidungsstücken in gutem Zustand zu wählen, anstatt unsortierte „Altkleider aus dem Müll“ zu erhalten. Die in der Filterung aussortierten Alttextilien – immerhin noch ca. 370.000 Tonnen - werden jedoch auch einem sinnvollem Zweck zugeführt. Diese Alttextilien werden zugunsten der Putzlappen - sowie Dämmstoff-Industrie recycelt und so wieder verwertet.

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